Die meisten von uns kennen Sie wohl unter JOHANNISBEERE und der Name verrät uns auch die Saison der Früchte. Die kleinen Früchte werden nämlich meistens um den Johannistag (24. Juni) reif. Nicht nur, dass sie gut schmecken, die kleinen Beeren haben es auch ganz schön in sich. Sie enthalten eine große Menge VITAMIN C, haben einen sehr hohen Gehalt an PEKTIN, was sich wohltuend auf die Tätigkeit des Darmes auswirken kann. Außerdem sagt man roten und schwarzen Johannisbeeren nach FREIEN RADIKALEN zu fangen, wodurch sie vor Krebs schützen. Da die Beeren zeitweise ganz schön säuerlich schmecken eignen sie sich besonders gut zur Herstellung von Marmelade, Nachspeisen und Kuchen, wie das nachfolgende Rezept beweist.

Rezept für den Johannisbeerkuchen

REZEPT FÜR DEN RAHMGUSS:

• - 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

UND SO GELINGT DER PERFEKTE KUCHEN:

Die weiche BUTTER mit ZUCKER und VANILLEZUCKER schaumig rühren. EIER nacheinander gut unterrühren. SPEISESTÄRKE, MEHL und BACKPULVER sieben und mit der BUTTER-EI-MASSE verrühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech geben (am besten eine etwas tiefere Fettwanne nehmen, damit später der Guss nicht überlaufen kann!).

In der Zwischenzeit den PUDDING nach Packungsanweisung mit 250ml MILCH kochen. In die warme MILCH den ZUCKER und VANILLEZUCKER geben. Kräftig rühren, da die Masse sehr fest wird! Sofort den SAUERRAHM unterrühren, da der PUDDING sonst eine Haut bekommt. Die PUDDINGMASSE erkalten lassen und dann die zwei EIGELB unterrühren.
Die gewaschenen JOHANNISBEEREN gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Je nachdem wie sauer die JOHANNISBEEREN sind, kann noch etwas ZUCKER über den Kuchen gestreut werden. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-Unterhitze (160 Grad Heißluft) 20 Minuten VORBACKEN. Danach die PUDDINGMASSE gleichmäßig auf dem KUCHEN verteilen und nochmals für ca. 35-40 Minuten im Ofen backen, bis der Guss goldbraun ist.
Guten Appetit!

© Genussreisen / Autor: Ines Söder